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Auszubildende gestalten Zukunft: Ideen für einen smarten Landkreis

Die Bevölkerung für smartes Denken zu sensibilisieren sowie ein Bewusstsein für Mechanismen der Entscheidungsfindung zu schaffen – das sind zwei der erklärten Ziele unseres Smart City-Projektes. Die „digitale Teilhabe“ ist ein maßgebliches Thema bei der Weiterentwicklung unseres Landkreises.

Das Bild zeigt die Azubis zusammen mit dem Team, das das Planspiel durchgeführt hat. In der vorderen Reihe sind zu sehen: Anne Browa von der VHS Hofer Land (Erste von links), Carina Heyer von iCONDU (von links) und Franziska Roßner von hoferLand.digital (Vierte von links).

Zu diesem Zweck luden wir und die Volkshochschule Hofer Land dieser Tage 15 Auszubildende zu einem zweitägigen Planspiel-Workshop ein, um gemeinsam Ideen für eine nachhaltige und smarte Zukunft zu gestalten.

„Wir danken den Auszubildenden für ihr Engagement sowie auch den Unternehmen, die ihre Azubis für den Workshop freigestellt haben“, so Landrat Dr. Oliver Bär. „Denn insbesondere die Wünsche und Bedürfnisse von jungen Menschen sind ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von Digitalisierungsmaßnahmen im Rahmen von Smart City-Projekten.“

Im Planspiel Sustain2030®, das auf den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) basiert, wurde Nachhaltigkeit erlebbar und greifbar. Im Austausch über digitale Anwendungen wurden viele gute Ideen dazu entwickelt, wie Digitalisierung den Alltag und das berufliche Umfeld der Auszubildenden erleichtern kann.

Als Themenfelder, die die jungen Leute besonders interessieren, kristallisierten sich z. B. der Ferienpass, die Taschengeldbörse, Informationsplattformen für Veranstaltungen sowie Beteiligungs- und Teilhabemöglichkeiten heraus.

„Die entwickelten Ideen und Anregungen nehmen wir in unsere Projektarbeit auf und diskutieren sie mit den entsprechenden Stellen im Landkreis, zum Beispiel mit der Jugendarbeit. Dabei wird besprochen, ob etwa die Entwicklung digitaler Anwendungen, wie eines digitalen Ferienpasses, oder der Ausbau der Taschengeldbörse als digitale Tausch-Plattform für Dienstleistungen denkbar und sinnvoll ist“, erklärt die Projektverantwortliche Franziska Roßner zur Frage, wie es mit den Ideen der jungen Leute weitergeht. „Wir stehen auch weiterhin in Kontakt mit den Teilnehmern. Diese haben jederzeit die Möglichkeit, weitere Ideen einzureichen oder sich bei uns nach dem aktuellen Stand der Entwicklung zu erkundigen.“

Als Fazit waren sich die Auszubildenden einig: „Es sollte mehr solcher Projekte geben, in denen junge Menschen Ideen sammeln können, weil wir einen anderen, eigenen Blickwinkel haben.“ Um sich bei den Teilnehmenden zu bedanken, fuhr die Gruppe zum Abschluss des Planspiels gemeinsam in den Escape Room in Bayreuth.

„Der Workshop mit den Auszubildenden hat uns wirklich Spaß gemacht und wir haben uns sehr über die vielen Ideen gefreut. Meine Erwartungen wurden übertroffen! Der Planspiel-Workshop hat uns darin bestärkt, weiter mit den engagierten jungen Menschen im Austausch zu bleiben“, sagt Projektverantwortliche Franziska Roßner.

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