Der Landkreis Hof ist als eine von insgesamt 73 Städten, Gemeinden und Regionen aus ganz Deutschland für das Modellprojekt „Smart City“ ausgewählt worden. Dieses Projekt trägt im Landkreis Hof den Namen hoferLand.digital. Grundlage und Idee des Smart-City-Ansatzes des Landkreises Hof ist es die Lebensverhältnisse der Bevölkerung vor Ort zu verbessern und den Landkreis als attraktive, zukunftsfähige Region weiterzuentwickeln. Die Lösung konkreter Herausforderungen soll im Fokus stehen. Die Digitalisierung kann und wird dabei ein Hilfsmittel sein, muss aber nicht zwingend im Vordergrund stehen.
Im Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth wurden erstmals vier von insgesamt acht Szenen der geplanten VR-Führung vorgestellt, die die Geschichte des geteilten Dorfs erlebbar machen sollen. Beim 35. Jahrestag des Mauerfalls hatten die Mödlareutherinnen und Mödlareuther Gelegenheit, mittels VR-Brillen zwei dieser Szenen zu erleben und wertvolles Feedback zu geben. Die Szenen beleuchten zentrale Ereignisse wie den Mauerbau und Fluchtsituationen und sollen eine emotionale Dimension der deutschen Teilung vermitteln. Bis Sommer 2025 soll das Projekt vollständig abgeschlossen sein.
Am 5. MPSC-Kongress in Köln nahmen über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer teil, darunter auch Vertreter nicht geförderter Städte, die den Austausch als wertvolle Bereicherung empfanden. Professor Christian Geiger, Experte für Digital Government, hob die Bedeutung hervor, die Vorteile von Smart-City-Lösungen deutlicher zu kommunizieren und gezielt auf unterschiedliche Zielgruppen einzugehen. Der Kongress bot ein vielfältiges Programm mit Live-Demonstrationen, einer Ausstellung innovativer Smart-City-Lösungen sowie praxisorientierten Workshops zu Themen wie der lokalen Energiewende und dem Einsatz von KI in der kommunalen Praxis. Besonders hervorzuheben war die „Fuck-up-Night“, die den offenen Austausch über Herausforderungen und wertvolle Lernerfahrungen ermöglichte.
Eine Delegation der “ILE Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland e. V.“ besuchte den Landkreis Hof, um das Smart City Modellprojekt „Hochwasser“ in Issigau kennenzulernen. Vierzehn Bürgermeisterinnen und Bürgermeister informierten sich über IoT-Sensoren, die ein Frühwarnsystem bei Hochwassergefahren ermöglichen. Die Sensoren messen Pegelstände und visualisieren die Daten in einem Dashboard, das Verwaltung und Einsatzkräfte rechtzeitig warnt. Neben Vorführungen der Schutzmaßnahmen erläuterten Experten die Technik und deren Übertragbarkeit auf andere Gemeinden. Die Exkursion bot Inspiration für weitere smarte Lösungen.
Im Rahmen unseres Modellprojekts Smart City haben wir die Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der 27 Kommunen zu einem „Verwaltungsworkshop“ ins Landratsamt Hof eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es, den aktuellen Projektstand unserer Urbanen Datenplattform sowie des Digitalen Zwillings vorzustellen und gleichzeitig einen konstruktiven Austausch zu fördern, um zukünftige Potenziale zu identifizieren und wertvolle Anregungen aufzunehmen.
Landrat Dr. Oliver Bär betonte in seiner Begrüßung: „Der Austausch zwischen unseren Kommunen ist entscheidend, um gemeinsam die Digitalisierung voranzutreiben und zukunftsfähige Lösungen für unsere Region zu entwickeln.“
Der Workshop bot eine ideale Gelegenheit, die Zusammenarbeit zu stärken und neue Impulse für die Umsetzung innovativer Projekte zu gewinnen.
Der Landkreis Hof als Vorreiter im Bereich Smart City auf der Weltbühne: Das Modellprojekt Smart City wurde auf dem renommierten Smart City Expo World Congress in Barcelona präsentiert. Insbesondere die Systemarchitektur mit ihrem ganzheitlichen Ansatz sowie der Digitale Zwilling erregten dabei die Aufmerksamkeit des internationalen Fachpublikums. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten, in denen Smart-City-Elemente oft fragmentarisch entwickelt und erst später miteinander verknüpft werden, wurde im Landkreis Hof ein innovativer Ansatz gewählt: Alle Systeme – vom Dashboard über den Datenkatalog bis hin zum Digitalen Zwilling – wurden von Anfang an aufeinander abgestimmt und als Einheit entwickelt.
Unser Team nahm auch in diesem Jahr an der Smart Country Convention (SCCON) in Berlin teil, der größten Smart-City-Messe in Deutschland. Besonders erfreulich war die Präsentation unseres Projekts und die Teilnahme unseres Netzwerkkoordinators Paul-Bernhard Wagner an einem Experten-Talk zum Thema „Einsatz Digitaler Zwillinge im ländlichen Raum“. Die Veranstaltung bot zudem die Gelegenheit zu zahlreichen Fachgesprächen mit Kolleginnen und Kollegen. Die Vielzahl der innovativen Ansätze und Technologielösungen ist immer wieder beeindruckend. Die SCCON ist für uns eine wertvolle Plattform für den Austausch und die Weiterentwicklung zukunftsweisender Lösungen im Bereich der Digitalisierung.
Im Rahmen unserer Pilotprojekts testen wir “Smarte Bänke” in Bad Steben, Helmbrechts und Rehau. Diese Bänke, ausgestattet mit Photovoltaik, ermöglichen Handy-Laden und erfassen wichtige Umweltdaten wie Temperatur und Luftqualität. Als autarke Energiequellen sind sie ein Schritt in Richtung smarter öffentlicher Räume. Die gesammelten Daten fließen in den Digitalen Zwilling und die Dashboards des Landkreises ein. Nach einem Jahr sollen die Ergebnisse dieses Pilotprojekts ausgewertet und der Einsatz ggf. weiter ausgebaut werden.
An der Hochschule für den öffentlichen Dienst durften wir unser Modellprojekt einer Delegation tschechischer Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern vorstellen. Die Einladung erfolgte durch Dr. Hildegard Zeilinger im Rahmen eines regelmäßigen Austauschs zwischen der HföD und den tschechischen Kolleginnen und Kollegen. Netzwerkkoordinator Paul-Bernhard Wagner und Projektkoordinatorin Vanessa Wagner stellten innovative Vorhaben wie die Urbane Datenplattform, den Digitalen Zwilling und verschiedene Sensorikanwendungen vor. In der anschließenden Diskussion wurden die unterschiedlichen Blickwinkel der tschechischen und deutschen Verwaltungen auf das Themengebiet “Smart City” ausgetauscht.
Im Rahmen unserer Bestrebungen, den Landkreis Hof zu einer modernen und vernetzten Region zu entwickeln, freuen wir uns, den Start eines neuen Projekts zur Etablierung eines flächendeckenden LoRaWAN-Netzes (Long Range Wide Area Network) bekannt zu geben. Dieses Netzwerk wird es uns ermöglichen, innovative IoT-Anwendungen (Internet of Things) zu implementieren, die durch fortschrittliche Sensorik unterstützt werden und somit die Lebensqualität in unseren Kommunen nachhaltig verbessern.
Im Rahmen des Smart City-Projekts wird im Deutsch-Deutschen Museum Mödlareuth eine innovative VR-Führung eingeführt. Besucher können mit VR-Brillen in die Geschichte des geteilten Dorfes eintauchen und verschiedene Szenen aus der Zeit der deutschen Teilung erleben. Die Führung umfasst sieben sorgfältig entwickelte Szenen, die in Zusammenarbeit mit Historikern entstehen. Dieses Projekt nutzt moderne Technologie, um Geschichte lebendig und emotional erlebbar zu machen. Die VR-Führungen sind ab Sommer 2025 verfügbar.
Der InnoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) auf Initiative von hoferLand.digital bot Rehau in eine interaktive Entdeckungsreise durch die Welt der modernen Technologien. Mit 10 Schulklassen und über 1000 Besuchern auf dem Stadtfest war die Präsentation ein voller Erfolg und sorgte für großes Interesse bei Jung und Alt.
Eine Tschechisch-Bayerische Delegation war unter dem Titel „Smart Regions-Technologien“ zu Gast im Landratsamt Hof, um sich über unser Modellprojekt und unsere Arbeit zu informieren. Die rund 50-köpfige Gruppe aus Unternehmern, Vertretern tschechischer Ministerien und Kommunen sowie Verbänden und Wissenschaft tauschte sich dabei mit uns zu innovativen Lösungen in den Bereichen der Mobilität und Dateninfrastruktur aus.
Wir haben am MPSC Kongress in Leipzig teilgenommen, der eine Plattform für den Austausch übertragbarer Lösungen und Vernetzung bot. In der Themenwerkstatt, die Alexander Kisler besuchte, wurde die Raumwirkung und Digitalisierung zur besseren Planung mit räumlichen Daten thematisiert, während Caroline Schmidt in ihrer Werkstatt das Monitoring und die Wirkungsmessung in der Anwendung beleuchtete. Die Kongresstage ermöglichten es, Smart-City-Lösungen zu entdecken, Live-Demonstrationen zu erleben und gemeinsam in Werkstätten innovative Lösungen weiterzuentwickeln.
Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung wurde unser Pilotprojekt „Hochwasserfrüherkennung in Issigau und Berg“ vorgestellt. Dieses untersucht inwieweit eine Früherkennung mittels Sensorik in den Bachläufen und einem Regensensor möglich sein könnte. Anlass hierfür geben die Hochwasser der Vergangenheit in Issigau und Bruck.
Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren entwickeln in einem zweitägigen Minecraft-Workshops, die “Stadt der Zukunft”. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Töpen und Sparneck lernten Commandoblöcke zu programmieren und setzten ihre Ideen kreativ um. Die Workshops beinhalteten Aufgaben wie die Programmierung einer automatischen Parkplatzzuweisung, reaktiver Straßenbeleuchtung und temperaturabhängiger Bewässerung von Grünanlagen. Die Jugendlichen waren begeistert und konnten ihre fertige “Stadt der Zukunft” mit nach Hause nehmen. Dies war bereits der zweite Workshop dieser Art.
Wir haben gemeinsam mit dem Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer Instituts in Bayreuth mögliche Anwendungen für die Bürgerinnen und Bürger im Digitalen Zwilling genauer untersucht. Im Ergebnis soll nun insbesondere die virtuelle Sichtbarkeit von Baustellen deutlich steigen.
“Mein Verein hat Zukunft” – nach dem gelungenen Auftakt nun die erste Themenveranstaltung. Dieses mal zu “Öffentlichkeitsarbeit und Social Media für Vereine”. Mehr als 30 Vereine kamen ins historische Schloß nach Schauenstein um sich über Potentiale und Möglichkeiten bei ihrer Social Media Arbeit zu informieren. Vielen Dank an unsere Referenten Michael Weiß und Christian Michael vom 1. FC Trogen, die die #KickervomBühl als best practice Beispiel vorgestellt haben. An Christian Hempfling für die Präsentation der unterschiedlichen Social-Media-Kanäle und ihrer Vorzüge. Sowie an Dagmar Müller, die ihre Foto- und Videotricks mit den Ehrenamtlichen geteilt hat.
LFG steht für “Looking for Group” und ist eine Gaming-Messe am 04.05.2024 von 10 bis 18 Uhr in der Freiheitshalle in Hof. Organisiert wird das Event vom Landkreis Hof in Zusammenarbeit mit vielen ehrenamtlichen Helfern und der Stadt Hof. Die LFG richtet sich an alle Gamer, Nerds, begeisterte Cosplayer oder einfach nur an alle Neugierige. Als hoferLand.digital sind wir mit dabei und stellen die zukünftige Stadtentwicklung über VR-Technik und unseren digitalen Zwilling vor. Das detaillierte Programm sowie alle Infos rund um das Event, die Aussteller und Teilnehmer gibt es unter www.lfg-con.de.
Wir haben mit der Vergabe der Urbanen Datenplattform und des Digitalen Zwillings einen ersten Meilenstein erreicht. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Konsortium aus RIWA, DKSR und VCS starke Partner für die Umsetzung dieses digitalen Großprojekts gewinnen konnten.
Die Firma TreeSense hat an den Eichen und der Buche in Rehau sowie an der Linde in Oberpferdt die Sensoren gegen die neuesten Modelle ausgetauscht. Ab sofort können die Sensoren zum Beispiel mit kleinen Solarkollektoren ihren eigenen Strom produzieren. Außerdem reagieren sie stabiler auf Umwelteinflüsse. Mit dem Austausch sollen weitere Erfahrungen gesammelt werden. So kann festgestellt werden, wie ein Baummonitoring in Kommunen am effizientesten und zielführendsten funktionieren kann. Die gewonnenen Daten lassen Rückschlüsse über den Wasserhaushalt des Baums und seinen allgemeinen Gesundheitszustand zu. Das hilft den Kommunen bei der Planung ihrer Baumpflege oder bei Fragen zur Bewässerung in Trockenperioden.
Zusammen mit Expertinnen und Experten aus ganz Oberfranken haben wir mögliche Anwendungen für Künstliche Intelligenz sowie die Grenzen des (derzeit) machbaren diskutiert. Der Austausch hat gezeigt, dass KI-Anwendungen heute bereits selbstverständlich in vielen Bereichen Einzug gefunden haben und große Potentiale bieten. Als Modellprojekt Smart City ist es unser Ziel „smarte“ Wege zu finden und so unsere Heimat weiterzuentwickeln. Dabei soll und wird auch KI eine Rolle spielen.
Mit der Entwicklung des Digitalen Zwillings als Teil der urbanen Datenplattform leistet das Smart City-Projekt des Landkreises Hof derzeit Pionierarbeit. Auch bei den Studierenden der in Hof ansässigen Hochschule für den Öffentlichen Dienst (HföD) stößt das Projekt auf Interesse.
In einem Workshop hat das Team von hoferLand.digital gemeinsam mit Bürgern und Akteuren der Region Anwendungen für den Digitalen Zwilling untersucht. Unter Anleitung des Forschungsinstitut für Informationsmanagement und dem Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT in Bayreuth wurden dabei unterschiedlichste Themenfelder, von Mobilität über Energie bis hin zu Wasserthematiken oder Anwendungen im Waldbereich, diskutiert.
Auf Einladung der Hanns-Seidel-Stiftung war der Landkreis Hof mit hoferLand.digital Teil eines exklusiven Dialogprogramms „Smart City and Regions“ in Brüssel. Drei Tage lang tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter von nur sieben Smart City Kommunen Bayerns mit internationalen Gesprächspartnern und europäischen Politikern zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich digitaler Stadtentwicklung, smarter Anwendungen und gesellschaftlicher Anforderungen aus.
23 verschiedene Vereine aus dem Hofer Land nahmen an der Online-Schulung zum Thema digitale Chancen im Vereinsmanagement teil. Dabei wurde die App „Verein360“ des BLSV vorgestellt.
„Wir wollen den Vereinen die Möglichkeiten digitaler Anwendungen aufzeigen, damit diese ihre Zeit weniger in die Verwaltung und mehr in den Sport stecken können“, so Landrat Dr. Oliver Bär.
Als Referentin stellte Anna Leiderer, die Digitalisierungsbeauftragte des BLSV, den Vereinen die Möglichkeiten der App vor. Das Smart-City-Projekt „hoferLand.digital“ plant aufgrund des großen Interesses der Vereine gleich einen weiteren Termin im März. Dann soll es um „Öffentlichkeitsarbeit und Social Media“ gehen.
Ein zentrales Onlineportal zur Kitaplatzsuche – das war einer der Vorschläge, die hoferLand.digital im Rahmen der Bürgerbeteiligung genannt bekommen hat. Auch wenn eine Umsetzung nicht im Rahmen des Smart City Programms selber möglich war, wird das Projekt nun durch den Landkreis Hof verwirklicht.
Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 40 Vereinen kamen auf Einladung des Landkreises Hof und von hoferLand.digital zur Auftaktveranstaltung zum Thema Smarte Vereine und Digitale Vereinsarbeit zusammen. Unter dem Titel „Smart und Clever! Vereine im Hofer Land!“ stellten mit der Dorfgemeinschaft Hallerstein, dem TSV Carlsgrün und dem TV Kleinschwarzenbach drei Vereine im vollbesetzten Digitalen Gründerzentrum Einstein1 beispielgebend die digitalen Möglichkeiten in ihren Vereinen dar.
Die Messe Smart Country Convention in Berlin ist Impulsgeber und Plattform für die 73 Modellprojekte Smart City. Mit mehr als 12.000 Teilnehmern und über 300 Fachvorträgen ist das die zentrale Messe zur Digitalisierung Smarter Regionen. Das Team von hoferLand.digital war ebenfalls mit vor Ort und hat sich in Fachvorträgen und Diskussionsforen neue Trends vorstellen lassen. Im Fokus standen für das Landkreisteam dabei vor allem die Themen rund um den Digitalen Zwilling und die Digitalisierung in ländlichen Räumen.
Das Smart City Team von hoferLand.digital bot zwei Minecraft-Workshops für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren an. An zwei Tagen tauchten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die kreative Welt von Minecraft ein, lernen Commandoblöcke zu programmieren und setzen dabei ihre Ideen für eine „Stadt der Zukunft“ um.
Die Regionalkonferenz des Bundesprogramms Modellprojekte Smart Cities in Jena stand unter dem Titel „Digitale Zukunft gemeinsam gestalten – Lernen und Teilen in smarten Städten und Regionen“. Die Vertreterinnen und Vertreter von hoferLand.digital bildeten sich dabei in den Bereichen Open Source und Open Data, Lernen und Teilen durch Beteiligung in der Smart City, urbanen Datenplattformen und dem Digitalen Zwilling fort. Bei der anschließenden Vernetzungsrunde bestätigte sich, dass hoferLand.digital mit seiner Arbeit, insbesondere im Bereich des Digitalen Zwillings, beispielgebend ist.
Gemeinsam mit den 27 Städten und Gemeinden des Landkreises Hof gehen wir als Vorreiter für Smart Cities im ländlichen Raum voran! Kürzlich fand dazu ein Daten-Workshop statt, bei dem innovative Ideen diskutiert wurden, um digitale Anwendungen mit Mehrwert für Bürger und Kommunen zu entwickeln. Die Veranstaltung diente der Erfassung lokaler Bedarfe und sensibilisierte für das Thema “Smart City” im Allgemeinen.
Der Kreisausschuss hat grünes Licht für den Aufbau einer IT-Infrastruktur im Rahmen des Smart City Projekts gegeben, das verschiedene Maßnahmen zur intelligenten Vernetzung von Prozessen in Kommunen umfasst. Diese Infrastruktur umfasst unter anderem einen Data Lake, einen Digitalen Zwilling und eine LoRaWAN-Infrastruktur, mit dem Ziel, Anwendungen wie die Überwachung von Löschwasserbehältern, Niederschlägen und Bodenfeuchte einzuführen, um die Effizienz der Einsatzplanung zu verbessern und den Kommunen nachhaltige Anpassungsmöglichkeiten zu geben.
Der Digitaltag 2023 war ein voller Erfolg und bot Besuchern eine gute Plattform, um die Vielfältigkeit und Chancen der Digitalisierung zu entdecken. Organisiert vom Team hoferLand.digital in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Hofer Land fand die Veranstaltung am bundesweiten Digitaltag am 16.06.23 in den Räumlichkeiten der VHS Hofer Land statt.
Für den gemeinsamen Anwendungsfall Löschwasser von hoferLand.digital, der One Neo GmbH und der Feuerwehren Schwarzenbach am Wald und Geroldsgrün wurden Löschwasserbehälter mit einer Echtzeit-Überwachung ausgestattet. Diese Installation wurde nun bei einer Übung mit der Feuerwehr Schwarzenbach am Wald erstmals in der Praxis erprobt. Mit vor Ort beim Termin waren auch Landrat Dr. Oliver Bär, Bürgermeister Reiner Feulner aus Schwarzenbach a. Wald, Bürgermeister Stefan Münch aus Geroldsgrün sowie die Verantwortlichen von hoferLand.digital und One Neo GmbH.
hoferLand.digital war mit zwei Vertreterinnen beim 2. Kongress der Modellprojekte Smart Cities in Hamburg zu Gast. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung standen der Wissenstransfer und die Vernetzung der Modellprojekte bundesweit. Ganz im Sinne des „voneinander Lernens“ wurden dabei in Workshops und Gesprächen Erfahrungen ausgetauscht und Ideen für kommende Vorhaben entwickelt. Ausgerichtet wurde der Kongress von der Koordinierungs- und Transferstelle der Modellprojekte Smart Cities im Auftrag des für das Programm zuständigen Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).
Beim 6. Oberfränkischen IHK-Kommunalforum haben wir unteranderem mit Digitalministerin Judith Gerlach über die digitale Transformation von Städten und Gemeinden diskutiert. Wir haben uns sehr gefreut, dass eines unserer Pilotprojekte durch Dr. Vilim Brezina vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung vorgestellt wurde. Es war schön zu sehen, wie engagiert alle daran arbeiten, unsere Region und unser Land zukunftsfähig aufzustellen. Vielen Dank an die IHK für Oberfranken für die Veranstaltung und die Einladung!
Die Bevölkerung für smartes Denken zu sensibilisieren sowie ein Bewusstsein für Mechanismen der Entscheidungsfindung zu schaffen – das sind zwei der erklärten Ziele unseres Smart City-Projektes. Die „digitale Teilhabe“ ist ein maßgebliches Thema bei der Weiterentwicklung unseres Landkreises.
Das Team von hoferLand.digital hat in Zusammenarbeit mit der Firma Treesense ein Pilotprojekt gestartet, bei dem fünf stadtbildprägende Bäume mit einem Sensor ausgestattet werden. Der Sensor misst mittels einer minimalinvasiven Methode den Wasserhaushalt des Baumes, um die Vitalität und den Pflegebedarf zu ermitteln. Das Projekt soll dazu beitragen, die Baumpflege effizienter zu gestalten und das Erscheinungsbild der Stadt zu verbessern.
Nachdem die zweijährige Strategiephase des Smart-Cities-Projektes hoferLand.digital, im vergangenen Jahr beendet wurde, arbeitet das Projektteam inzwischen in der so genannten Umsetzungsphase an konkreten Vorhaben. Dafür ist bis Ende 2027 Zeit und es stehen bis zu 15 Millionen Euro zur Verfügung. Dabei konnte gleich ein weiterer Meilenstein des Projekts verkündet werden: Am vergangenen Freitag, dem 10. Februar, ist nun auch die offizielle Genehmigung des Fördermittelgebers für das im Herbst eingereichte Strategiepapier eingegangen.
Das Smart City Team des Landkreises Hof hat im Zuge eines internen Workshops die Ziele für das kommende Jahr besprochen und einen Fahrplan erstellt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Bevölkerung an einer nachhaltigen und innovativen Zukunft für unseren Landkreis zu arbeiten. Auf diesem Wege möchten wir erneut alle Bürgerinnen und Bürger herzlich einladen, an unserem Projekt teilzunehmen und ihre Ideen und Anregungen einzubringen. Es gibt viele Möglichkeiten der Mitwirkung und wir freuen uns auf Ihre Unterstützung! Hier geht es zum Strategiepapier.
Das Smart-City-Modellprojekt des Landkreises Hof hat ein wichtiges Etappenziel erreicht: Der Kreisausschuss hat das ihm vorgelegte Strategiepapier einstimmig beschlossen. Download Strategiepapier. Download Kurzfassung.
Das Internet of Things findet im Hofer Land erstmalig eine lebensnahe Anwendung: Mittels miteinander vernetzter Sensoren soll es im Landkreis zukünftig möglich sein, zum Beispiel die Pegelstände der Löschwasservorräte zu überwachen. Das Dashboard des Pilotprojekts können Sie hier einsehen.
Auf einer Karte können zielgenaue Niederschlagssimulationen durchgeführt werden. Das Besondere: das Verhalten des Wassers wird nicht nur im Niederschlagsgebiet simuliert, sondern auch, wie es sich außerhalb des Regenbereichs verhält und wohin es abfließt.
Zentraler Bestandteil und explizit in der Programmbeschreibung des Smart City Modellprojekts vorgesehen, ist die Vernetzung und der Austausch mit anderen Smart City Regionen in Deutschland. Bis zu diesem Zeitpunkt hat hoferLand.digital bereits an 82 Vernetzungstreffen dieser Art teilgenommen.
Im dritten Workshop wurden die Maßnahmen nochmal von Fachexperten diskutiert. Dabei wurden auch die ersten Schritte konkretisiert und für die Umsetzung festgehalten.
Vom 25. Mai bis zum 3. Juli 2022 bestand für die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Ideen und Meinungen einzubringen und damit die Zukunft des Landkreises mitzugestalten. Anschließend wurden die Beiträge ausgewertet und im Strategiepapier aufgegriffen. Das Team von hoferLand.digital dankt fürs Mitmachen und steht auch weiterhin für einen Austausch zur Verfügung! Kontakt
Ein breiter Teilnehmerkreis aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Institutionen und Unternehmen hat 65 Projektideen zusammengetragen, diskutiert und daraus konkrete Maßnahmenpakete abgeleitet.
Die Bürgerinnen und Bürger wurden aufgerufen eigene Ideen und Vorschläge einzureichen. Diese sind nun als Teil in das Strategiepapiers eingearbeitet und bilden gemeinsam mit den anderen Maßnahmen die Grundlage für die Umsetzungsschritte. Die Bürgerideen, die im Rahmen der digitalen Bürgerbeteiligung eingereicht wurden, finden Sie hier.
Die Schülerinnen und Schüler vom Schiller Gymnasium Hof, von der Realschule Rehau, von der musischen Realschule Naila und vom Gymnasium Münchberg stellen jeweils ihre Ideen zur technologischen und gesellschaftlichen Entwicklung ihrer Heimat vor. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Hof und TezBa.