loader image
Signet hoferLand.digital

Use Case Entwicklung zum Digitalen Zwilling mit Fraunhofer FIT

Wir haben gemeinsam mit dem Institutsteil Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer Instituts in Bayreuth mögliche Anwendungen für die Bürgerinnen und Bürger im Digitalen Zwilling genauer untersucht. Im Ergebnis soll nun insbesondere die virtuelle Sichtbarkeit von Baustellen deutlich steigen.

von links: Hermann Seiferth, Alexander Kisler, Paul-Bernhard Wagner, Vanessa Wagner, Ricarda Schäfer (in Webex), Prof. Dr. Anna Maria Oberländer (in Webex), Prof. Dr. Maximilian Röglinger, Simon Meierhöfer und Landrat Dr. Oliver Bär.

Mit dem Aufbau des Digitalen Zwillings entsteht im Rahmen des Modellprojekts Smart City ein digitales Abbild des Landkreises Hof. Darin können Simulationen, wie Verkehrsströme oder Hochwasserereignisse, durchgeführt werden oder städtebauliche Maßnahmen virtuell dargestellt werden.

„Unser Ziel ist es dabei den Bürgerinnen und Bürgern die Informationen bereitzustellen, die für sie einen echten Mehrwert entfalten“, so Landrat Oliver Bär.

Dazu hat das Smart City Team des Landkreises gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Anna Maria Oberländer und Herrn Prof. Dr. Maximilian Röglinger des Institutsteils Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer Instituts in Bayreuth in einem Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern unterschiedlichste Anwendungsfelder beleuchtet und diskutiert. In einem zweiten Schritt wurden diese auf ihre technische Machbarkeit, den Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger sowie die Datengrundlage hin untersucht und ins Verhältnis gesetzt.

„Das Ergebnis bietet uns eine Grundlage und einen Fahrplan für das weitere Vorgehen bei der Implementierung der Anwendungen“, so Smart City Programmleiter Hermann Seiferth.

Eine Anwendung, die vielfach nachgefragt und der ein hoher Nutzen zugesprochen wurde, ist die Visualisierung von Baustellen im Digitalen Zwilling. Gerade im Straßenbau werden die Baustellen, je nach Zuständigkeit, auf Gemeinde-, Kreis-, Landes- oder Bundesebene geplant. Eine Visualisierung der Verkehrsbeeinträchtigungen durch Baumaßnahmen könnte dabei zum einen den Planungsbehörden im gegenseitigen Austausch dienen. Zum anderen würden aber auch die Bürgerinnen und Bürgern in ihrer Planung profitieren. Auch bei kommunalen Hochbauten, wie beispielsweise dem Neubau des Klinikums Münchberg, könnten alle relevanten Informationen in Form einer „digitalen Bautafel“ transparent dargestellt werden.

Auch in anderen Themenfeldern, wie „Bauen und Wohnen, „Wirtschaft“, „Bildung und Kultur“ sowie „Klimaschutz und Natur“ wurden unterschiedlichste Anwendungen identifiziert.

„Der Digitale Zwilling ist die Plattform, auf der wir sukzessive Mehrwerte für unsere Kommunen und unsere Bürgerinnen und Bürger aufbauen können“, so Landrat Oliver Bär.

Der Digitale Zwilling ist Anfang März beauftragt worden und befindet sich derzeit im Aufbau. Insgesamt stehen dem Modellprojekt Smart City im Landkreis Hof rund 17 Millionen Euro über einen Förderzeitraum von insgesamt sieben Jahren zur Verfügung.

Inspiriert?

Ideen, Wünsche, Anregungen, Feedback?

Signet hoferLand.digital

smart cities in a smart region

Landkreis Hof / hoferLand.digital
Schaumbergstraße 14
95032 Hof